... kann man sich
dem ergeben!
Allerdings gibt es
auch eine andere Möglichkeit!
Zum Beispiel kann
man beginnen zu kämpfen. Wir können versuchen die positiven Seiten des Lebens
intensiver zu betrachten, als diese grauen Schatten. Dass es nicht leicht ist,
braucht mir niemand zu erklären. Auch wenn viele immer glauben, dass bei mir
alles gut ist, muss es ja noch lange nicht so sein.
Ähnlich wird es
sich doch auch bei euch verhalten. Auch ihr versucht sicherlich ganz häufig,
ein kleines Schauspiel zu spielen. Immerhin geht es ja UNS und nicht den
anderen schlecht. Also sind wir ganz alleine der Boss von unseren Gefühlen.
Wenn wir der Meinung sind, dass wir die Sache lieber mit uns alleine abmachen
sollten, tun wir es!
Nur dann, wenn das
Gefühl in uns brodelt, dass wir uns befreien wollen, lassen wir es heraus.
Wobei dann immer
noch die Frage zu klären wäre, bei wem wir es herauslassen. Nur bei den engsten
Freunden? Innerhalb der Familie? Im erweiterten Freundeskreis? Oder sogar bei
unseren Bekannten?
Diese Frage kann
nur jeder für sich alleine entscheiden. Nicht nur jeder Mensch, sondern auch jede
Situation, ist verschieden. Es gibt Probleme, Krankheiten oder irgendwelche
Verletzungen, die man am liebsten mit sich alleine abhält. Vielleicht denkt man
sogar, dass es, wenn man darüber erzählt, andere gar nicht interessiert.
Eventuell denkt man aber auch, dass es andere gar nicht zu interessieren hat!
Trotzdem muss man
weiter kämpfen. Ganz egal wie ausweglos eine Situation erscheinen mag, es gibt
so gut wie immer irgendwelche Wege, die wir gehen können. Häufig enden Wege,
die im dunklen oder im Schatten beginnen, im Licht. Manchmal sogar im
strahlenden Sonnenschein.
Um diesen
Sonnenschein zu erreichen, dürfen wir jedoch nicht stehenbleiben und verharren.
Wenn wir dies tun, werden wir den dunklen Tunnel nicht verlassen können. Nur
wenn wir uns auf den Weg machen, werden wir diesen Gedanken, dass alles Scheiße
ist, auch besiegen.
Manchmal hilft uns
die Vergangenheit und der Gedanke daran, was wir schon alles geschafft haben.
Leider gibt es Momente, die wir noch nicht erlebt haben. Allerdings sind diese
Situationen keine Probleme. Auch dann sind sie keine Probleme, wenn es uns im
ersten Augenblick so erscheint. Es hilft uns, wenn wir uns daran
zurückerinnern, welch andere Fälle wir bereits gelöst haben. Was wir in unserem
Leben schon alles geschafft haben. Was wir bereits überstanden haben, obwohl
wir der Meinung waren, dass wir aus diesem Loch niemals wieder herauskommen
werden.
Manchmal hilft es
tatsächlich über irgendwelche Dinge zu sprechen. Gar nicht aus dem Grund, dass
man sich von dem Gesprächspartner erhofft, dass er einem hilft. Dass er diesen
perfekten Lösungsvorschlag parat hat.
Nein, wenn wir über
diese Dinge sprechen, erzählen wir sie nicht nur unserem Gesprächspartner,
sondern auch uns.
Sehr häufig
erkennen wir erst dann, welche Lösungsmöglichkeiten wir tatsächlich haben. Auf
welche Art wir mit unserem Missstand umgehen können und, wie wir ihn verlassen
werden.
Also: Nicht immer
ist alles so Scheiße wie wir es vermuten!
Auf geht`s. Lasst
uns kämpfen!
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