Habt ihr
euch diese Frage auch schon gestellt?
UND ...
konntet ihr eine Antwort finden ?
Nun ja,
zumindest nachdem ihr die Überschrift gelesen habt, werdet ihr euch kurz
Gedanken darüber gemacht haben. Habt ihr auch schon ein Ergebnis gefunden?
Oder könnt
ihr über euch sagen, dass ihr noch nie einen anderen Menschen bewundert habt?
Falls eure Antwort so ausfällt, dass sie es tatsächlich noch nicht gemacht
habt, muss ich zugeben, dass ich es euch nicht glaube.
Irgendwann,
so behaupte ich, hat jeder schon mal einen anderen Menschen bewundert. Ob es in
der Kindergartenzeit war, während der Schule, im Beruf oder bei der Ausübung
seines Hobbys. Mal ganz davon abgesehen, dass wir irgendwann in unserem Leben
auch ganz sicher irgendeinen Star als Idol vor Augen hatten. Aber dieses an
Himmel, dieses sich nach einem Menschen sehnen, den man wahrscheinlich niemals
treffen wird, meine ich nicht.
Das Bewundern
von anderen Menschen ist wahrscheinlich eine Veranlagung die uns mitgegeben
wurde. Leider gibt es genügend Personen, die mich in meinem Leben begleitet
haben, die nicht über das Bewundern hinausgekommen sind. Die es toll finden was
andere Menschen machen und doch selbst nicht den Mut gefunden haben ihr Ding zu
machen.
Dabei ist es
häufig gar nicht so schwer!
Meiner
Meinung nach wird die Bewunderung anderen Menschen gegenüber größer, wenn man
sich selbst klein macht. Wenn man mit seinem Leben zufrieden ist. Nein, wenn
man sich mit seinem Leben zufrieden gibt! So muss es heißen!!
Sich mit der
Bewunderung zufrieden geben und nicht an sich selbst glauben, ist ein großer
Fehler. In jedem von uns steckt unendlich viel Potenzial. Auch wenn es in der
heutigen Gesellschaft so ist, dass mächtigere Menschen, mit denen ich in diesem
Zusammenhang zum Beispiel Vorgesetzte meine, ein gerne unterdrücken und klein
machen. Wir dürfen uns dies nicht gefallen lassen und schon gar nicht dürfen
wir diesen Menschen unsere Bewunderung aussprechen.
Logischerweise
ist es im Berufsleben nicht immer einfach. In der heutigen Zeit, in der die
Arbeitsplätze beschränkt sind, ist es unsere Angst, mit der die Firmen spielen.
Hier könnten wir das Wort Firmen wieder durch Vorgesetzte ersetzen und schon
wird ein Schuh draus. Trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder von uns stark
genug ist, seinen Weg zu gehen. Manchmal muss man den bereits eingeschlagenen
Weg abbrechen und einen neuen starten. Einen neuen Weg, der uns weg von der
Bewunderung zu anderen Menschen führt und uns stattdessen glücklich sein lässt.
Ich glaube
es ist nicht notwendig andere Menschen zu bewundern. Natürlich hilft es uns
unsere Ziele zu verwirklichen, es darf allerdings kein Normalzustand werden,
dass wir vor Bewunderung dahin schmelzen. Vielmehr sollten wir uns diese
Menschen als Vorbild nehmen. Zwar nicht anhimmeln, aber die Gedanken zulassen,
dass wir das, was die anderen können, ebenfalls erreichen werden. Wenn wir
Vertrauen in uns selbst haben werden wir erleben, dass wir Dinge erreichen, an
die wir vorher niemals geglaubt haben. Dinge, die wir vorher einfach nur
bewundert haben.
Und warum
haben wir sie nur bewundert?
Die Frage
ist ganz einfach zu beantworten:
Weil uns
vorher der Mut gefehlt hat. Weil wir nicht an uns geglaubt haben und weil wir
den Menschen geglaubt haben, die es uns nicht zugemutet haben. Die es toll
fanden uns klein zu machen und es genossen haben, dass wir sie angehimmelt,
besser gesagt bewundert haben.
Wenn ich
also die Bewunderung von sogenannten Berühmtheiten außen vor lasse, gibt es
keinen Grund andere Menschen zu bewundern. Selbst dann wenn wir nicht mutig
genug sind unseren Weg zu gehen und unsere Ziele zu verfolgen, sollten wir mit
der Bewunderung aufhören. Dieses bewundern ist meiner Meinung nach lediglich
das zeigen, oder das eingestehen, von unserer eigenen Schwäche.
In dem
Moment wenn wir beginnen unsere Träume zu verwirklichen, wird die Bewunderung,
die wir für andere Menschen hegen stark abnehmen.
Vorher ich
es weiß? Ich habe es am eigenen Leibe erfahren. Und ich kann mir vorstellen
dass ich keinen Sonderstatus besitze. Bei allen anderen Menschen wird es ebenso
sein.
Nicht dass
ihr mich falsch versteht. Ein gewisse Maß an Bewunderung müssen wir uns
beibehalten. Wir können die Naturgewalten bewundern, jedes kleine Insekt, die
Freude der Kinder wenn sie spielen und auch die verschiedensten Wellen, die wir
sehen können und die uns erreichen.
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